Beim dritten und letzten Spieltag der Hallen-Vereinsmeisterschaft im mittelhessischen Hungen zog sich unsere Mannschaft achtbar aus der Affäre. Die Ausbeute aus den zwei vorangegangenen Spieltagen in Höhe von 13:37 Punkten - man lag auf dem 13. Tabellenplatz - konnte jedenfalls deutlich gesteigert werden. Doch der Reihe nach.

 

 

Im ersten Spiel konnte gegen den bisherigen Tabellensiebten aus Langenselbold ein Sieg im Triplette erzielt werden, während das Doublette leider verloren wurde. Das machte unter dem Strich 3:2 Punkte, da das Triplette nach dem dortigen Spielmodus höher gewertet wird. Gegen den Tabellenletzten Heuchelheim II lief es leider genau umgekehrt (2:3). Der dickste Brocken des Tages war der bisherige Tabellenzweite aus Schweinfurt. Die Ex-Bundesligisten konnten das Doublette klar für sich entscheiden, während sie beim Triplette erheblich mehr Mühe hatten. Wieland Becker, Jens Seibert und Carsten Best, allesamt in der letzten Saison in der dritten oder gar vierten Hessenliga am Start führten gegen den Ex-Bundesligisten zwischenzeitlich klar und deutlich mit 12:4. Bei den Franken lief bis dahin nicht viel zusammen, was sich dann allerdings änderte. Ruhig und zielstrebig spielten sie Ihre Routine aus und konnten das Spiel nach mehreren weiteren Aufnahmen schließlich mit 13:12 für sich entscheiden. Schade! So hieß es schließlich 0:5 in der Gesamtwertung. Gegen den Tabellenvierten vom Bouleclub Linden konnte hingegen mit einem 3:2-Sieg wieder ein Ausrufezeichen gesetzt werden, während gegen den 14. aus Bruchköbel 2:3 gespielt wurde. Neben den zuvor genannten vertratenTatjana Enders, Beate Bayerl-Weißbäcker und Achim Weißbäcker die Dieburger Farben. Am Schluss konnte mit 10:15 Punkten zwar das beste Ergebnis der drei Spieltage erzielt werden. Dennoch konnte nicht verhindert werden, dass Steinheim und Bruchköbel auf Grund noch besserer Ergebnisse - beide Mannschaften schafften es am letzten Spieltag das bisherige Ergebnis mehr als zu verdoppeln - knapp am CdP vorbeizogen. Drei Punkte mehr hätten zum 12. Platz gereicht. Aber hätte, wenn und aber zählen natürlich nicht.

Wichtig ist auch zu erwähnen, dass der CdP diesen Wettbewerb in erster Linie dazu nutzt, dass alle interessierten Spielpraxis über den Winter sammeln können, während andere Vereine das klare Ziel ausgeben den Sieg davon tragen zu wollen und deshalb nur einen kleinen Kreis von Spielern aus den oberen Spielklassen zum Einsatz bringen. Die Beteiligten blickten insgesamt auf einen sportlich durchaus anspruchsvollen kurzweiligen Tag zurück, der auch einige Höhen zu bieten hatte. 

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