Was aus der Not heraus zu Beginn der Corona-Zeit geboren wurde, wird beim CdP zu einer festen Institution.Bouleauf nach Hergershausen & Bike, das heißt gut 25 Kilometer Rad fahren und mindestens 4 mal 45 Minuten Kugeln werfen an diversen Veranstaltungsorten im Landkreis Darmstadt Dieburg. Abstand und frische Luft, das waren die "Zutaten", die den zweiten Vorsitzenden des Vereins, Stefan "Boni" Bonifer im Jahr 2020 dazu bewogen haben, dieses Format aus der Taufe zu heben.

Tamaras Freundinnen u.a. in HergershausenUnd so machten sich auch am ersten  Samstag im September 47 Teilnehmer in acht Gruppen von verschiedenen Orten in Dieburg aus, bei nur zu Beginn regnerischem Wetter, auf den Weg ins Umland. Während die einen in Eppertshausen den Franz-Gruber-Platz gegen 10 Uhr aus seinem Dornröschenschlaf weckten, starteten andere auf einem - leider von ziemlicher Dürre gekennzeichneten Fußballplatz bei der Regenbogenschule in Altheim. Wieder andere warfen Ihre Kugeln in Münster im Bürgerpark oder im Freizeitzentrum. Der Höhepunkt für alle Teilnehmer, war allerdings der ehemalige Schulhof des früherern Hergershäuser Schulhauses. Dieses wird von einem Verein namens "Herigar" hervorragend in Schuss gehalten. Die - in diesem Jahr leider nicht anwesenden - "Macher" des Heimatvereins hatten den Dieburgern Kaffee gekocht und Zugang zu den Räumlichkeiten verschaffft, wo sich weitere - gekühlte Getränke vorfanden.Präzision vor historischer Kulisse Der frühere Schulhof, könnte locker als Hergershäuser Boulodrome durchgehen. Hierfür - auch an dieser Stelle - ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützung.

An jedem Veranstaltungsort wurden die bis zu 12 Anwesenden im Supermêlée-Verfahren zusammengelost, so dassDie Jugend jeweils zwei Spiele durch-zuführen waren. Dabei mischten sich Vereinsmitglieder mit Stadtmeisterschaftsteilnehmerinnen und -teilnehmern. Nach jedem Spiel wurde das Ergebnis jedes Spielers individuell in den von Boni vorbereiteten Spielberichtsbogen eingetragen und schon ging es in der "Radfahrgruppe" weiter zum nächsten Ort, an dem man sich wieder mit sechs anderen Spielerinnen und Spielern traf, so dass in der Regel immer wieder neue Spielkombinationen entstanden. "Supermêlée" heißt ja auch eben auf deutsch "hochgradig durchgemischt".

SiegerfotoZum Abschluss trafen sich sämtliche Gruppen im Boulodrome des Vereins, um die ersten vier Plätze in Tête-à-Tête-Spielen zu ermitteln. Hierbei traf im kleinen Finale Ulrich Schnitzer von den Haxnknackern auf Michael Rödler. Dieses Duell, das der Gelegenheitsboulist lange Zeit dominierte - er führte zwischenzeitlich mit 10:4 - konnte Mike gerade noch umbiegen. Am Ende stand es 13:12 für den CdP'ler.  Etwas weniger spannend verlief das Finalspiel zwischen Rainer Düsterhöft, der die erste Ausgabe dieser Veranstaltung gewonnen hatte und dem Vorsitzenden des Vereins, Letzterer hatte am Ende mit 13:6 die Nase deutlich vorn.

Das ist aber insgesamt eher eine Randnotiz. Wichtig ist, dass sich 47 Leute zu einem aktiven kuGruppenbild mit Siegerrzweiligen Tag getroffen haben, an dem sie nicht nur etwas für sich, sondern auch für die Umwelt getan haben.

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